Jenne's Berichtebuch » —Luci wird immer dicker-Schwerer Sturz

Heute klingelte der Wecker nicht so früh, erst um 9 Uhr. Ich drückte ihn aus und stand auf, dann reckte ich mich erstmal und zog mir meine Schlafklamotten aus, dann band ich mir ein Handtuch um und machte mich auf den Weg zum Bad. Es war auch frei und ich schlüpfte rein und schloss die Tür ab. Dann duschte ich schnell, putze mir die Zähne und zog mich an. Ich zog mir gleich Reitsachen an, weil ich ja gleich los wollte, also Reithose, Pullover, Reitweste und Jacke. Dann machte ich mein Bett und traf Kathi aufm Flur. Ich fragte sie warum sie so fertig aussah, aber da erzählte sie mir, dass sie gerade ein S-Training mit Latte hinter sich hatte, ich meinte dann nur, dass es dann ja kein Wunder sei. Ich ging dann runter und machte mir schnell eine Schüssel Cornflakes. Die mampfte ich dann auch gleich auf und schnappte mir noch drei frische Äpfel aus dem Kühlschrank. Dann nahm ich Racker mit und ging auf den Hof raus. Draußen kam mir gerade Jetta auf Maverik entgegen. Wir grüßten uns und ich machte mich auf den Weg zum Zuchtstall. Ich wollte Luci mal besuchen. Racker kam mit gelaufen. ALs ich im Stall ankam, begrüßte ch die Pferde und ging dann zu Luci, ich gab ihr den Apfel und holte sie aus ihrer Box, ich wusste nicht ob ich mir das einbildete, aber ich glaube sie hatte schon einen dickeren Bauch. Ich holte ihr Putzzeug, was ich solange sie hier ist auch hier hatte, und putzte sie einmal richtig sauber. Dann nahm ich sie mit und führte sie zum Stall, wo ich meinen Schrank hatte, es hatte angefangen irgendwie neblig zu werden und so holte ich die Leuchtdecke und die Trense. Ich legte ihr die Leuchtdecke auf und trenste sie schnell. Ich hüpfte auf sie drauf und ritt sie an. Ich ritt vom Hof runter und machte mich auf den Weg zur Geländebahn, eine Freundin, die ihr Pferd hier ganz in der Nähe unterstehen hatte, wollte heute auf der Geländebahn trainieren. Ich ritt in Richtung Wald und musste aber vorher abbiegen. Racker düste auch so hin und her, dass sogar Luci mal sich erschreckte, ich rief ihn jetzt zu mir und sagte ihm, dass er jetzt endlich mal normal gehen sollte. Er machte es dann auch und ich lobte ihn. Nun hatte ich einen Sandweg vor mir und ich trieb Luci zu einem leichten Trab an, das würde sie wohl gerade noch so schaffen (= Ich konnte so schön auf ihr sitzen, wovon man bei Malibou nicht reden konnte. Er hat echt Schwung im Rücken. Ich trabe nicht sehr lange und wir waren auch schon auf der Geländebahn angekommen, Maja lud gerade ihr Pferd aus und ich begrüßte sie. Ich steig ab und nahm Luci an die Hand. Ich guckte zu, wie sie ihr Pferd warm ritt und die ersten Sprünge nahm, dann erzählte sie mir, dass sie an dem Weihnachtsturnier bei ihrem Reitverein mitmachen wollte. Und dann kam sie zu mir und fragte ob ich auch mal einen Sprung nehmen wollte auf ihrem Pferd. Ich sagte natürlich ja und ich übergab Luci an meine Freundin. Ich saß auf, meine Güte ist er groß, dachte ich noch so und ritt los, erstmal eine kleine Runde Schritt, dann trab und anschließend Galopp und ich ritt auf den kleinen Wassergraben zu, er spitze die Ohren und gab von alleine Gas, ich für meinen Teil fand es etwas sehr schnell und ritt eine kleine Volte um ihn wieder unter Kontrolle zu bringen. Meine Freundin musste nur schmunzeln, denn ihr war es früher auch nicht anders ergangen. Nun aber war er im richtigen Tempo und er setzte sauber über den Graben. Ich lobte ihn und parierte ihn durch. Ich ritt zu meiner Freundin und Luci und über gab ihr wieder ihr Pferd und ich nahm Luci. Sie meinte, dass sie jetzt auch fertig war und wir verabschiedeten uns von einander. Ich stieg auf und ritt im Schritt wieder zurück zum Hof. Dort traf ich Jetta die gerade mit Maverik auf dem Weg in die Halle war, ich meinte, dass ich schnell Malibou fertig machen wollte und dann auch in die Halle kommen würde. Ich stieg ab und führte Luci zum Zuchtstall. Dort nahm ich ihr die Trense und die Decke ab und legte ihr die Thermodecke auf. Ich gab ihr einen Apfel und stellte sie in ihre Box. Übermorgen sollte es soweit sein, sie sollte endlich ein Fohlen bekommen, meine Güte hoffentlich geht alles gut!! Ich gab ihr noch eine Klaps auf den Hals und verließ den Stall. Ich brachte ihre Sachen weg und holte die Sachen von Mali. Ich holte ihn dann aus seiner Box, zum Glück hatte auch er ja eine Decke auf und so hatte er nur etwas matschige Beine ich putze ihn also schnell und legte ihm die Gamschen und die Hufglocken ran. Dann den Sattel und die Trense ran, heute wollte ich mal wieder Springtraining machen. Ich legte noch die Abschwitzdecke drauf und setzte mich auf den Sattel. Ich ritt rüber zur Halle und, weil Kathi mit Latte gerade fertig war, hielt sie mir noch die Tür auf. Ich bedankte mich und ritt erstmal im Schritt die Muskeln von Mali locker. Dann ritt ich zu C und legte da die Decke ab, ich gurtete noch mal und ritt ihn dann im Leichtraben und nach und nach auch mit Galopp warm. Ich achtete immer darauf, dass ich Jetta nicht in den Weg ritt und nun war Mali auch warm, ich ritt ein kleinen Kreutz an und dann einen kleinen Steil. Mali nahm es mit Leichtigkeit und ich lobte ihn, Jetta sagte, dass sie jetzt mal den ganzen Parcours durch reiten wollte und bad mich mal eben an die Seite zu reiten, ich machte es natürlich und guckte zu, wie sie mit ihrem anmutigen Hengst über die Sprünge segelte als wenn er Flügel hätte. Ich klatsche in die Hände als sie durch war und keine einzige Stange gefallen war. Sie klopfte ihr Pferd und legte ihm die Abschwitzdecke auf, sie war fertig für hete weil er eifach super gegangen war. Nun hatte ich die Halle für mich alleine, aber sie meinte, dass sie gleich mit Sir Melodie noch ein wenig hopsen wollte, da freute ich mich schon drauf, denn ich fande ihn schon immer einen wunderbar! Nun konnte ich endlich mit meinem richtigen Springtaining beginnen. Ich baute die Sprünge auf M Höhe und fing an, jeden Sprung noch einzeln zu springen bovor ich es ganz durch gingen als Parcours. Als ich gerde anfangen wollte den 1.30 hohen und 1,20 tiefen oxer zu springen erklang es: „Tür frei?“ Mali erschrak und lieb abrupt vor dem Hindernis stehen, ich konnte mich gerade noch halten doch Mali schlidderte voll in den Oxer, alle Stangen filen natürlich, aber er stieg und wollte dem Gewirr der Stangen entkommen und drehte sich auf der Hinterhand und wollte flüchten. Ich hing jetzt nur noch halb auf den Pferd und konnte ihn nicht mehr durch parieren, er rannte und rannte, bis er merkte, dass es auch nicht wirklich was brachte und blieb genauso abrupt stehen wie er angaloppiert war. Nun konnte ich mich wirklich nicht mehr halten und segelte runter und landete auf dem Hallenboden. Mali blieb aber bei mir und guckte etwas schuldbewusst. Ich hatte Schmerzen im Rücken und in der Schulter, aber ich rappelte mich auf und nahm mein Pferd am Zügel. Nun endlich gab ich die Antwort und Jetta kam Mit Sir Mali die rein. Sie erschrak und fragte mich was denn passiert war, ich erzählte ihr die Geschichte und meinte, das ich jetzt aber auf jeden Fall wieder aufsteigen musste, einerseits wegen Mali und auch wegen mir! Ich wusste das und quälte mich wieder in den Sattel. Jetta baute den Oxer wieder auf, diesmal nur 110 hoch. Ich ritt im Schritt los und traben in denn an, er lahmte!! Ich blieb sofort stehen und legte ihm die Decke auf. Ich stieg ab und lockerte den Gurt! Ich sagte Jetta bescheid und ging aus der Halle. Nun musste ich Kathi schnell suchen. Ich machte ihm die Trense noch schnell ab und legte ihm sein Halfter an. Ich machte dann noch schnell den Sattel ab und ließ ihn in der Stallgasse stehen. Ich rannte in die WG und fand Kathi am Tisch in der Küche wo sie gerade einen Kakao trank. Ich meint, dass sie mal ganz schnell zu meinem Pferd kommen musste, weil er sich eben verletzt hatte. Sie stellte sofort ihre Tasse weg und folgte mir. So rannten wir beide über den Hof in den Stall. Mali stand da und hielt das linke Hinterbein nach oben. Ich musste fast heulen, aber Kathi meinte, dass ich ihr jetzt im Moment auch nicht helfen konnte und ging zu Rhodos, er erkannte mich und kam auf mich zu. Ich harkte den Strick bei ihm ein und holte ihn von seiner Koppel. Ich band ihn an und holte die Putzsachen. Ich putze ihn und erzählte ihm die Geschichte mit Mali und das ich ja Schuld gewesen bin und ich ja nicht warten konnte, weil ich doch genau wusste, das Jetta kommen wollte und ich auch genau wusste, das Mali sich erschrecken würde! Rhodos hörte mir zu und schnaubte ab und zu als wenn er mich beruhigen wollte. Ich konnte nicht mehr anders und fiel ihm um den Hals und fing an zu heulen. In diesem Moment kam Kathi an und erzählte mir, dass es nicht schlimm war, es war nur eine Überdehnung und sie hatte ihm eine Kühlbandage umgemacht. Die sollte ich heute Abend noch abmachen und ihm eine Stallbandage rummachen sollte. Das beruhigte mich, denn jetzt wusste ich, dass er bald wieder gesund werden würde und ich bald wieder ihn reiten konnte. Ich bedankte mich bei ihr und ging mit Rhodos zur Halle. Ich sagte „Tür frei“ und gleich darauf erfolgte die Antwort. Ich ging mit ihm rein, doch als er die Sprünge sah, blieb er schlagartig stehen und bewegte sich keine Zentimeter mehr. Jetzt wurde mir klar warum und ich drehte sofort um und dann lief er aber im Trab wieder aus der Halle. Ist ja klar, dass es Angst hatte. Ich beruhigte ihn wieder und rief Jetta zu, dass ich heute Abend noch mal mit ihr reden wollte. Ich schloss die Tür und ging mit Rhodos in die andere Halle. Dort löste ich den Strick und lies ihn richtig laufen. Ich scheuchte ihn ein wenig durch die Halle und er machte ein paar Freundens Buckler und lief durch die Halle. Ich fing ihn dann wieder ein und ging mit ihm aus der Halle. Draußen setzte ich mich auf seinen Rücken und ich ritt noch mal zum Tierheim rüber...(s. TH berichte)....Nun sprang ich wieder auf Rhodos und machte mich auf den Weg zu seiner Koppel, er war echt ein super Pony und ich lobte ihn und rutschte von seinem Rücken, die Schmerzen vom Sturz waren schon so gut wie wieder weg. Ich putze ihn noch mal über und brachte ihn dann auf die Koppel. Nun ging ich zu meinem Mali, denn es war nun schon langsam Zeit seine Bandage zu wechseln. Ich begrüßte ihn und wechselte die Bandagen. Nun wünschte ich ihm eine Gute Nacht und ging noch mal zu Aylie, um die musste ich mich ja heute nicht kümmern, denn sie wird ja gerade von Julschen eingeritten. Ich gab ihr einen Apfel und wünschte auch ihr gute Nacht.

<- ich auf dem Akki!! *knutscha*

<-Ich